Tragödie von Euripides

Regie Anja Panse   Bühne Kathrin Krumbein   Kostüm Dinah Ehm   Komposition Cindy Weinhold   Dramaturgie Peter Fliegel   Premiere 1.März 2025  

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Troja ist besiegt. Aber der Krieg ist nicht zu Ende, solange die Toten noch in den Herzen der (Über-)Lebenden wohnen. Und so klagt Hekabe, die Witwe des trojanischen Fürsten Priamos, die Griechen an. Diese betrachten die Frauen jedoch als Beute, die man als Sklavinnen und Geliebte nach Griechenland verschleppen darf. Euripides übte mit seiner 415 v. Chr. uraufgeführten Tragödie harsche Kritik an Athens imperialer Politik im Mittelmeerraum. Vor allem stellte er die Frauen ins Zentrum seiner Anklage. Die neue Bremerhavener Fassung betont diesen Aspekt durch eigens komponierte Musik für den Opernchor des Stadttheaters.

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From the press

Endzeit. Die Welt liegt in Schutt und Asche. Die Männer getötet, die Frauen vergewaltigt und versklavt. Euripides schrieb vor 2400 Jahren das Antikriegsstück der Stunde. Seine Warnung wird in Bremerhaven zum Theater-Genuss mit Gänsehaut-Faktor...
Im Mittelpunkt der Tragödie stehen die herzerweichenden Klagen der Frauen. Anja Panse will mit ihrer Inszenierung, in der jedes Detail stimmt, nicht nur den Kopf ansprechen, sondern auch den Bauch...

Für noch mehr Gefühl sorgen die herzerweichenden Klagen der namenlosen Frauen, die in Bremerhaven nicht nur gesprochen, sondern vom spielfreudigen Opernchor (Einstudierung: Edward Mauritius Münch) gesungen werden. Die zehn Chorfrauen agieren fast wie Solistinnen, jede einzelne gibt ihrer Figur eine andere Farbe. Dem Untergang geweiht sind selbst die Überlebenden. Die Zivilisation ist rettungslos verloren. Hebake, die alte Königin von Troja, ringt noch um Fassung. Die großartige Angelika Hofstetter verleiht ihr in ihrer Trauer Würde. 

Ganze Kritik Nordseezeitung BHV

Anne Stürzer 2. März 2025, Nordseezeitung

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