Regie Wulf Twiehaus   Ausstattung Katrin Hieronimus   Musikalische Leitung Paul Amrod   Saison 2008/2009 Theater Konstanz  

Sorry, kein alt-Tag.
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Sorry, kein alt-Tag.
Sorry, kein alt-Tag.

Auf der einen Seite steht der Bettlerkönig Jonathan Peachum als ein Unternehmer, für den Not und Armut ein Geschäft sind. Auf der anderen Seite versucht sich der skrupellose Gangsterboss Mackie Messer in solider Bürgerlichkeit. Im Kampf zwischen Peachum und Macheath zeigt sich, wie brutal der Kapitalismus in diesem Soho herrscht. Die Figuren lassen alles fahren, was hinderlich wäre, um im Existenzkampf zu bestehen. Ein zeitloser Klassiker!

Mit

Mrs. Peachum: Anja Panse
Mr. Peachum: Alexander Peutz
Polly: Monika Vivell
Jenny: Anna Hertz
Lucy: Sabrina Strehl
Macky Messer: Thomas Ecke
Platte: Otto Edelmann, Kai-Peter Gläser, Johannes Merz, Yannick Zürcher
Tiger Brown:Frank Lettenewitsch
und Michael J. Müller als Filch
Und Anna Beckmann, Liliana Bosch, Hanna Brunner, Veronika Fischer, Kira Mathis, Margherita Philipp, Mizgin Ürkmez, Isabelle Zinsmaier, Röbbe Delba, Jens Dierkes, Harmen Henne

Pressestimmen

Und Frau Peachums Panse, Schlamse, spielt so, als wäre sie in einer Whiskeyflasche geboren und hätte nur so, wie ein Flaschenschiff vom Meer, mal vom Leben geträumt. Gott ist die gut.

Qlt; 4.7.2009

Mrs Peachum ( Anja Panse), blond, besoffen, mit glasigen Augen und halb weggetreten, aber selbstbewusst und mit eindringlicher Singstimme..Herrlich, wie jede einzelne Figur plastisch herausgearbeitet ist in einer Inszenierung, die keinen Moment Langeweile aufkommen lässt,sondern spannend bleibt bis zum Happy (?) End.

Schwäbische Zeitung; 23. Juni 2009

Stark besetzt die Frauen…
Genau das missfällt ihrer Mutter, der Anja Panse gleichermaßen komische wie herrische Züge verleiht und die auch schon mal den Drummer der Band in seine Schranken verweist und zum Vergnügen des Publikums selbst hinterm Schlagzeug Platz nimmt und rockig in die Maschine haut. Beide sind bemerkenswerte Schauspieler- Sängerinnen, in den Tonhöhen gut aufeinander abgestimmt. Vivell beherrscht das „Schiff mit acht Segeln“ ebenso souverän wie Anja Panse den „Song von der sexuellen Hörigkeit“ .

Südkurier; 23. Juni 2009